23.03.2020

Rückfall-Risiken Beziehungskonflikten

Rückfall-Risiken finden wir häufig durch
mangelhafte Kommunikation
Zu wenig Austausch, zu wenig sich Mitteilen, gerade in engeren Beziehungen, wie in Partnerschaft und unter Arbeitskollegen die eng miteinander arbeiten.

Unsichere Bindungen
wenn Nähe nicht gut ertragen wird  und mehr Distanz gesucht wird. Wenn das innere Vertrauen nicht vorhanden ist. Fluchttendenzen als Strategie gelebt werden, sobald es schwierig wird, ziehe ich den Schwanz ein und verdufte lieber. Ich entziehe mich der Auseinandersetzung und bin somit nicht mehr greifbar. Ich entziehen mich mit Rückzug.

Unflexibilität
Wenn man steif, rigide wird und mit Widerstand immer dagegen wirkt. Wenn Anregungen, Vorschläge, Veränderungen, vorwiegend abgelehnt werden. Wenn eine vorgetragene Bitte sofort abgelehnt werden. 
Es ist eine Falle, in die man sich hinein manövriert, ohne sich dessen bewusst zu sein. Es baut auf einem Verhaltensmuster auf,  das versucht zu vermeiden. Vermeiden entsteht aus aus negativen Erfahrungen und man mit einem Schutzmechanismus versucht hat, sich selbst zu beschützen um nur nicht mehr das so schreckliche zu spüren, um es  dann mit unflexibil zu sein  versucht hat zu überwinden, um die schlimme Erfahrung so überleben zu können. Es ist ein unreifes frühkindliches Verhalten. Dieser Teil in einem wurde früher dissoziiert und hat sich nicht mitentwickelt.  
Doch solch ein Verhalten, ist weder konstruktiv und das eigene Leben wird auch nicht besser. Man sitzt in einem eigenen goldene Käfig!

Problem werden nicht gelöst
Problemlösend, inhärenten Konflikten (innenwohnend, eingeschlossene Konflikte) 
Unzufriedene Partner kommunizieren oft durch destruktive Kritik, Defensivität ( Neigung zur abwertender Haltung), verächtlichen Bemerkungen, Provokation und Rückzug. 
     –> wenig Übereinstimmung zwischen verbaler und nonverbalen Kommunkikation.
           (Das bedeutet, die Worte die ausgesprochen werden, passen nicht zu der Mimik, der 
            Gestik, der Körperhaltung, dem Gefühl was parallel gesendet wird)
            Oft wird eine verbale positive Botschaft, mit einem nonverbalen negativen Signal  
            verknüpft.
Unzufriedene Partner können Kommunikationsinhalte oft nur mühsam entschlüsseln. Sie können nicht verstehen, es kommt nicht an, was man von ihnen wissen möchte, oder ihnen sagen möchte. Es ist als ob sie ein Brett vorm Kopf hätten, oder hinter eine Glasscheibe stünden. 

Zufriedene Partner
kommunizieren dagegen häufiger über positive Affekte (positive geprägte Gemütszuständen), soziale Verstärkung und versöhnende Inhalte.
Es gelingt ihnen Stress gemeinsam zu bewältigen. Sie zeigen bei Problemen ein hohes Engagement, unterstützen sich, indem sie sich Hilfe anbieten
- Aufgaben neu verteilen
- konstruktiv verhalten.
   
Gut auf eine Beziehung wirken sich aus, 
Positive Finanzen, machen zufriedener
Die Wohnlage kann auch einen Einfluss nehmen. 
Das Alter, der Status, die Religion und kulturelle Gemeinsamkeiten   

Prägung negativ frühkindlich Entwicklung durch die Eltern oder Bezugspersonen.
- die Entwicklung von kindlichen Problemverhalten
- bestrafende Erziehungsverhalten
- negative Kommunikation (negierend, bestrafend, pessimistisch,überängstlich, sorgend usw)
- Ehekonflikte der Eltern
- negativen Einfluss durch viele Trennungen der Eltern, bzw. Mutter (sorgeberechtigte Person)
  –> führt häufig zu Verhalten beim Kind:
       es wird Aggressiver, 
       Delinquenz (Strafanfällig, Aufsässiger, )
       Substandmissbrauch 

Erziehungsfehler der Eltern
- Ignorieren von wünschenswerten Verhalten
- das vorleben inadäquater Modellen
- Inkonsequenz sein
- gebrauch vieler Anweisungen wirken sich ebenfalls oft schädlich auf die Kindesentwicklung  
  aus.( immer nur sagen(”Hör jetzt bitte damit auf”. “Ich sage es dir 
  nur noch einmal: hör jetzt bitte auf damit!” Das wiederholt immer wieder 10 Minuten, nach 
  20 Minuten  Anstatt direkt aufzustehen und das  unerwünschte Verhalten zu korrigieren oder 
  zu stoppen.)

Familiäre Schutzfaktoren für die kindliche Entwicklung sind 
unter anderem die elterliche Fähigkeit zur Unterstützung von autonomen Verhalten, bei aufmerksamer Kontrolle zur Herstellung klarer Grenzen.
Zum erfolgreichen Vorleben von Werten und zur Herstellung eines harmonischen Familienklima mit Zusammenhalt und gemeinsamen Aktivitäten.