Liebe, was ist...
Pia Martini
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24.11.2019

Empfangen - wie viel empfange ich?

Ich persönlich habe mich sehr lange mit dem Thema Empfangen auseinandergesetzt. 
Mir wurde früher öfters so ganz nebenbei mitgeteilt, das mein Empfangen wohl etwas gestört sei. 
020473B6-862D-4707-8971-E4DF14A9A794.jpegIch verstand nie wirklich, was jene mir damit sagen wollten! Also fragte ich mich, was bedeutet Empfangen? So wie ich eben bin, begab ich mich auf den Weg und versuchte mein Empfangen zu optimieren. Es besser zu machen. Doch ich habe nicht wirklich begriffen, was jene da von mir empfangen hatten, was ich selbst wahrscheinlich immer noch nicht erkannte.

So beobachtete ich im Alltäglichen alles um mich herum. Ja ich konnte sehen, mein Handy hatte schlechten Empfang, mein Radiogerät konnte keine Sender klar empfangen, unser Internet empfing auch nur so lala. Da stellte ich mir die Frage, ist das vielleicht ein Spiegel meines ICHs. Wie Innen so Aussen? Wie Aussen so Innen?
ich arbeite und beschäftige mich seither mit den Gesetzen der Anziehung und den Spiegelgesetzen vermehrt. Auch Empfangen bekam eine neue Rangordnung und einen besonderen Fokus darauf gelegt.  

Der Autor, Thun von Schulz, mit den vier Ohren hören. Was höre ich? Mein Gegenüber berichtet mir etwas und was habe ich dabei verstanden und war es das, was mein Gegenüber auch mir mitteilen wollte, Sinngemäß? Nein, ich lag öfters daneben. Ich nahm an, das was ich so dachte, also Empfangen hatte, wäre so korrekt und auch Sinngemäß, seines gewesen. 
Wumms ein Konflikt war geboren. Manchmal ist sogar ein heftiger Konflikt daraus entstanden, da das Gegenüber sich unverstanden fühlte, übergangen fühlte, nicht ernstgenommen fühlte, verarscht fühlte, bevormundet fühlte uvm. wurde mir dann vorgehalten. ich stand dann jeweils mit groß aufgerissenen Augen da und fühlte mich von der heftigen Reaktion überrumpelt. Verstand die Welt nicht mehr. 

Also hier war es, ich empfing mein Gegenüber nicht korrekt!!!!
Es ist so ähnlich, wie bei einem Radiosender, der nicht richtig eingestellt oder die Lautstärke zu leisen geregelt. Dann bekommt man vieles nicht wirklich mit. 

Das ist jedoch nur eine Variante und dieses kann man auch wieder schnell korrigieren und auf die mitgeteilte Worte eingehen, und Sinngemäß wiedergeben, als eine Zusammenfassung. Und dann die Frage stellen “War das Sinngemäß so wiedergegeben, was du mir damit sagen wolltest?”. Ist es für dich stimmig so?  So bekommt man sehr schnell ein echtes Feedback und es entsteht kein Konflikt.

Was ganz wesentliches dazu, seinem Gegenüber zuzuhören und genau hinzuhören. Teilnahme am Gespräch und dies ganz bewusst tun, sich dem Gesprächspartner hinzugeben. Anteilnehmen am Gespräch, zeugt von Höflichkeit und einen respektvollen Umgang miteinander. Das Gespräch reflektieren, darauf eingehen und auch gegebenenfalls mal in die Tiefe gehen, in dem man diverses genauer hinterfragt. Damit bekommt man einen genaueren Einblick, ein besseres Bild, was das Gegenüber einem mitteilt. Auf der anderen Seite, fühlt sich das Gegenüber, dadurch wertgeschätzt und fühlt sich verbunden, eingebunden und es zeigt ihm, dass ich an seinem Leben, an seinem Themen teilnehme. Dadurch entsteht eine Begegnung auf Augenhöhe.

Empfangen ist noch viel mehr

Wenn Empfangen gestört ist! Wie kann sowas denn überhaupt passieren?
Mache ich das bewusst oder auch vielleicht unbewusst?

Bewusst sicherlich, dass kann jeder. Beispiele dazu: “ich will mit dieser Person nicht kommunizieren. Ich ziehe mich zurück, blocke alles ab”. Auch wenn wir motzen, stur sind, ablehnen, in Widerstand gehen, dagegen gehen, nicht zuhören, nicht hinhören, recht haben wollen, besser wissen wollen, kein Interesse haben und keines zeigen.

Es gibt auch noch eine Variante, welche unbewusst unser Leben beeinflusst.
Wenn wir Opfer wurden, wenn Leid, Missbrauch und Schmerz uns widerfahren sind. 
Dann ist das Empfangen ebenso gestört. Es generalisiert sich, dehnt sich aus und kann sich auf vielen Lebensbereichen unbewusst dann zum Ausdruck bringen. 
Jedoch selbst, merkt man es überhaupt nicht. 
Es kann sich sogar für einen Selbst, als das ultimative Richtige anfühlen.
Es geschieht autonom, ganz automatisch durch diverse herantretende Impulse ausgelöst.

Das ist ein Schutzmechanismus in uns, der uns vor Schlimmeren bewahren möchte. 
Wenn wir Opfer waren, all jene Traumata schlummern in uns, es ist wie auf einer Festplatte abgespeichert, aber dort, wo das Betriebssystem läuft. Es ist wie ein Update drauf geladen.
Als User (Anwender) ist man nicht berechtigt, im System darauf zuzugreifen, nur ein Admin könnte sich das anschauen, wahrscheinlich jedoch auch nichts davon löschen, es würde dann zu Programmabstürzen führen.
Unser Organismus ist klug. Er macht alles, damit wir leben und sogar überleben. Das ist das Unbewusste, es ist eine Instanz in uns, die sich über unser bewusstes Denken und Handeln hinwegsetzt, wenn wir uns in Lebensgefahr befinden und genau dann ist in Angst hier der Chef, der weitere Programme aktiviert. Diese haben dann Priorität vor allen anderen.

Wenn viele Traumata sich mit der Zeit generalisieren, weil die negativ Erfahrung sehr lange anhielt oder zu oft und zu häufig,  sich wiederholte, dann wird das auch Einfluss nehmen aufs Empfangen, welche sich verändert. Es unterliegt dem Chef, der Angst, welches die Kommandozentrale des Unterbewusstsein ist, und sogar befugt ist, dessen Notprogramm zu aktivieren.

Wir empfangen immer noch nur anders. Der Kontext wird dabei ein anderer werden.
Und das ist sehr klug. Um nicht mehr der Gefahr ausgeliefert zu sein, also um Verletzungen zu minimieren oder diese zu vermeiden und das in der Gegenwart als auch für die Zukunft.
Reagieren wir darauf manchmal aktiv und manchmal auch passiv.

Aktiv wehre ich mich, ich gehe dagegen bewusst vor und weise jene zurück. Setze meine Grenzen und ihnen auch. Polizei, Anzeigen, Gerichtsverhandlung, Vergleiche usw.

Passiv, ich fühle mich Handlungsunfähig, wie gelähmt, dem ausgeliefert, aussichtslos, erniedrigt und es wurde mir alles zerstört, was mir wert und wichtig war. Auch mein Selbstwert zerstörte es, meine Selbstsicherheit, mein Leben, meine Familie, mein Besitz uvm.

Das Unbewusste, unsere innere Talenten, unsere Fähigkeiten kommen hier dann ins Spiel, und dass, ohne das wir uns diesen inneren Stärken bewusst sind. (Gunter Schmidt, Bernhard Trenkle, Hypotherapie)
Vermeidungsstrategien die vor Angriff schützen, vor Erniedrigung, vor Zerstörung, Ausgrenzung, Verletzung, Missbrauch, Ausnutzung, schlecht behandelt zu werden oder niemals sich mehr hilflos ausgeliefert sich zu fühlen, niemals mehr machtlos sein oder kein Mitspracherecht zu erhalten, ausgegrenzt zu werden, oder auch ausgestoßen.

Autonom im Hintergrund werden nun alles Ressourcen aktiviert, Talente, Stärken, Wissen und alles, was wir jemals an Erfahrungen gesammelt haben.
Diese alle gesamt steuern jetzt klug dagegen und stehen uns zur Seite, im Dienste der Selbstliebe, um uns niemals mehr solchen Situationen hilflos auszuliefern. Unsere Selbststeuerung, Selbstliebe, Selbstwert werden somit geschützt um jeden Preis.
Ohne diese würden wir untergehen, bis hin zu sterben. Wir wären nicht in der Lage, eigenständig unser Leben zu führen. Wir wären devot und untergeben, hätten unser Recht für unser Selbst aufgegeben und anderen die Erlaubnis erteilt, über uns zu herrschen.
Gegensteuerung, liegt in der Natur eines Menschen, das bringen wir mit in die Wiege. (Insofern wir geistig normal ausgestattet geboren wurden)
Diese Gegensteuerung ist eine autonome Steuerung, wie ein Kapitän auf einem großen Schiff, die Weltmeere durch schippert bei Wind und Wetter. Er trägt für alle die Verantwortung, und er selbst trifft Verantwortungsvoll über alle an Board, die Entscheidungen.
So ähnlich laufen in uns die Prozesse dann ab. Es wird alles reguliert, beobachtet, gecheckt, geprüft, überwacht, kontrolliert. Das wird innerlich ausgewertet. Dort wo man nicht gut genug ist, wird man sich optimieren und besser darin zu werden. Besser und Besser in allen Bereichen, die dazu nötig sind, sein Leben geschützt, beschützt und behütet zu leben.
Das kann sehr unterschiedlich bei jedem Menschen sein.

Die Strategien dabei ist dabei schneller zu werden. Um schneller zu werden, brauche ich einen gesamten Überblick, einen Durchblick, wer ist mit wem verknüpft und wer hat hier was zu sagen, und was hat dieser zu sagen und welche Auswirkungen bringt es mit sich?
Die Überschrift lautet hier vorsichtig sein, bloß niemanden aufscheuchen oder bloß nicht ins Fettnäpfchen treten oder gar unwissend irgendwelche Steine loszutreten. (Wie ein Elefant im Porzellanladen)

Also Anpassungsfähigkeit wird jetzt antrainiert. Sich einzufügen und mitgehen, alles zu tun, was verlangt wird. Man beginnt alles, was dazugehört, aufzunehmen und übt sich darin, richtig gut zu werden, solange bis es ein Feedback von Außen gibt, das dies bestätigt.

Schnell werden.
Das Nächste ist, sich einen Überblick zu verschaffen, Gefahren checken und diese ausräumen oder zu umgehen. Das bedeutet, dass ich mich durch gezieltes üben, üben, üben in einzelnen Schritten perfektioniere, optimiere und irgendwann läuft es einem flink von der Hand.
Die Augen sind stets offen und bekomme alles mit. Mein Kopf hat gelernt, dieses zu speichern und abzurufen, wenn ich es benötige. Achtsamkeit wird hierbei auch wesentlicher Beitrag sein.
Wenn ich sehr schnell bin, greife ich allen zuvor, verschaffe mir einen gesamten Überblick und damit kann ich die Gefahren einschätzen und dem Versuchen auszuweichen, entgegenzuwirken. Es hat auch den Vorteil, vorzeitig fertig zu sein, das wiederum einem danach die Zeit zur Ruhe gewährt, sich alles in Ruhe anschauen zu können, zu beobachten, um Gefahrenquellen im Keim gleich ersticken zu können.
Die Fehlerquellen und Gefahrenquellen werden minimiert. Also auch Angriffsfläche minimiert.
Es wird nichts dem Zufall überlassen, weil Zufälle kein kontrollieren beinhalten und eine erhöhte Gefahrenquelle in sich verbergen können.
Wenn ich sehr schnell darin geworden bin und sehr gut darin besser als die Anderen, mit dem was ich so tue, schütze ich mich vor negativen Rückschlägen vor Gewalt, oder gar was tun zu müssen, was mich mehr schädigen würden, als es mir guttut. So stehe ich in der Eigenverantwortung zu mir selbst und allen anderen. Es gibt mir diversen Schutz und beugt vor, es grenzt mich gesund ab. Angriffsflächen und Gefahrenpotenzial werden somit minimiert.
Den Anderen werden ihre eigenen Grenzen dadurch aufgezeigt, ihre Makeln aufgezeigt und wobei sie noch nicht gut drin sind. Anstatt mir den schwarzen Peter in die Schuhe schieben zu können, benutze ich die Strategie besser und schneller zu werden, so das jeder es sehen kann, was ich tue, wie gut ich es tue, wie anpassungsfähig ich bin und dies mit Verantwortung und vertrauensvoll meine Aufgaben erfülle. Somit ist noch eine weitere Gefahrenquelle minimiert für mich.
Jene, die nicht mitkommen, nicht mithalten können, dürfen sich jetzt gerne selbst reflektieren, was sie wirklich erreichen und sein wollen für sich selbst und zum Wohle aller.
Somit habe ich gelernt, in den Grenzen der anderen mich frei zu entfalten, im Raum der Möglichkeiten, mich darin zu bewegen. Ich zeige deutlich meine eigenen Grenzen auf, wie weit ein anderer bei mir gehen darf.
Ich habe gelernt, mir das nötige Wissen anzuzeigen, was in jeglicher Situation dann nützlich ist, die Schnelligkeit durch die Erfahrung im Tun und der Umsetzung, Ordnungssysteme, Struktur, Klarheit und wesentlich dabei ist hinhören, zwischen den Zeilen lesen, nonverbale Kommunikation zu reflektieren und so kommt es anderen vor, das ich zu schnell sei. Bevor sie mit dem Planen fertig sind, bin ich fertig mit der Umsetzung. (Birkenbihl Vera, hielt viele Seminare zu solchen Themen zu Lebzeiten)

Das alles hat das Unbewusste in mir organisiert, ohne das ich mir dessen bewusst war, noch geschweige denn, dies bewusst und gerne wollte. Es geschah einfach.
Viele Jahre lang.
Heute erkenne ich die Werte darin und wie klug mein inneres Unbewusste für mich gut sorgte und mir das Beste ermöglichte, damit ich keinen Missbrauch mehr auferlege.
Sehr kompetent.
Was hat das mit Empfangen zu tun?
Ich würde sagen, meine Seele hat übernommen und Empfangen ausgefiltert. Für jene im Aussen sah es aus, als ob ich nicht empfange, doch mein Unbewusstes empfing sehr viel, doch anders als jene es von mir erwarteten.
CAVE
Die Verletzungsmöglichkeiten und Angriffsmöglichkeiten.

Admin - 11:11:15 @ Allgemein